MIRA Pharmaceuticals, Inc. hat neue Daten aus Simulationen mit künstlicher Intelligenz (KI) veröffentlicht, die zeigen, dass das therapeutische Potenzial von MIRA1a im Vergleich zu medizinischem Marihuana auf pflanzlicher Basis signifikante Vorteile aufweisen könnte, wie z.B. das Potenzial, eine überlegene Anti-Angst-Behandlung zu bieten, die Kognition zu steigern und ohne den mit THC verbundenen erhöhten Appetit. Die Simulationen zu MIRA1a wurden in Verbindung mit der strategischen Zusammenarbeit des Unternehmens mit InSilicoTrials durchgeführt, einem Unternehmen, das sich auf die Nutzung von KI und Simulationen zur Verbesserung der Entwicklung von Medikamenten und medizinischen Geräten spezialisiert hat. Das Potenzial von MIRA1a entschlüsseln: Ein möglicher Durchbruch bei Angstzuständen, Appetit und Kognition: Durch akribische computergestützte Simulationen haben Forscher die vorausgesagte Fähigkeit von MIRA1a aufgedeckt, eine Reaktion an drei zentralen Rezeptoren im Gehirn auszulösen - Serotonin 1a (5-HT1a), Serotonin 2c (5-HT2c) und Dopamin D1-Rezeptoren.

Erleichterung bei Angstzuständen: 5-HT1a-Rezeptor-Aktivierung: Die Simulationen deuten darauf hin, dass die agonistische Wirkung von MIRA1a auf den 5-HT1a-Rezeptor mit den bekannten anxiolytischen Eigenschaften von Medikamenten wie Buspiron und bestimmten SSRI übereinstimmt. Diese Erkenntnis könnte möglicherweise zu einer neuen Therapie für Angststörungen führen, indem die gestörte Signalübertragung an diesem Rezeptor angegangen wird. Appetitprobleme bekämpfen: Modulation des 5-HT2c-Rezeptors: Die In-silico-Analyse zeigt, dass MIRA1a mit dem 5-HT2c-Rezeptor interagiert, was darauf hindeutet, dass es das Potenzial hat, die appetitbezogenen Nebenwirkungen zu vermeiden, die häufig mit THC in Verbindung gebracht werden.

MIRA1a weist Parallelen zu Lorcaserin auf, das für seine von der FDA zugelassene appetitzügelnde Wirkung bekannt ist, und stellt eine potenziell brauchbare Lösung für diejenigen dar, die eine neuropharmakologische Linderung von Angstzuständen und kognitiven Beeinträchtigungen ohne die mit THC einhergehende Nebenwirkung der Appetitsteigerung suchen. Kognitives Enhancement: Dopamin D1-Rezeptor-Aktivierung: Die Interaktion von MIRA1a mit dem Dopamin-D1-Rezeptor deutet auf einen potenziellen Weg zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit hin. Mit dem Potenzial, Lernen und Gedächtnis zu beeinflussen, könnte die Aktivierung des D1-Rezeptors durch MIRA1a den Weg für neuartige Interventionen bei Störungen ebnen, die mit kognitiven Beeinträchtigungen einhergehen.