Infinera hat in Zusammenarbeit mit Sumitomo Electric den branchenweit ersten Test der kohärenten, steckbaren Punkt-zu-Mehrpunkt-Transceiver-Technologie in Japan erfolgreich abgeschlossen. Bei den Tests wurden mehrere optische Übertragungen demonstriert und die Rolle aufgezeigt, die die XR-Optics-Technologie dabei spielen kann, Netzbetreibern in Japan zu helfen, kosteneffizient mit dem unaufhaltsamen Bandbreitenwachstum Schritt zu halten, das durch 5G, Hochgeschwindigkeits-Breitband, Cloud-basierte Dienste und die Verbindung von Rechenzentren angetrieben wird. XR Optics ist die branchenweit erste kohärente optische Lösung, die die Herausforderungen lösen kann, die durch die fehlende Abstimmung zwischen den Netzwerkverkehrsmustern und der für den Transport dieses Verkehrs auf der optischen Schicht verwendeten Technologie entstehen.

Zu den Vorteilen gehören eine erhebliche Senkung der Gesamtbetriebskosten (bis zu und in einigen Fällen mehr als 70 %), eine drastische Vereinfachung des Netzwerks und ein noch nie dagewesenes Maß an Netzwerkflexibilität. Als Mitglieder des Open XR-Forums der Branche arbeiten Infinera und Sumitomo Electric zusammen, um die Einführung intelligenter kohärenter Point-to-Multipoint-Netzwerkarchitekturen zu beschleunigen und die Standardisierung von Netzwerkschnittstellen voranzutreiben, um eine einfache Interoperabilität zwischen verschiedenen Anbietern und ein offenes, quelloffenes Ökosystem zu gewährleisten. Die XR-Optik Punkt-zu-Multipunkt-Integrationstests wurden in den Infinera-Laboreinrichtungen in Tokio durchgeführt und den führenden japanischen Netzbetreibern vorgeführt. Dabei wurde ein bestehendes PON-Netzwerk mit kohärenten Infinera ICE-X 100G- und 400G-Pluggables-Transceivern im Sumitomo Electric FTU 9100 Metro/Access Aggregations-Switch implementiert.

Der Test zeigte, wie XR-Optik die Kapazität und Reichweite um Größenordnungen erhöhen kann, indem kohärente Wellenlängen über bestehende (bidirektionale) PON-Netzwerke mit einer Faser gelegt werden.