Zürich (awp) - Die Schweizer Immobilienfonds der Credit Suisse haben 2023 ein "fundamental solides" Geschäftsjahr hinter sich. Die Ausschüttungen bleiben überwiegend konstant. Derweil wurden die Diskontierungssätze durch die externen Schätzungsexperten angehoben - entsprechend lagen die Anlagerenditen zwischen minus 0,2 Prozent und plus 1,3 Prozent, wie die UBS-Tochter am Dienstag mitteilte.

Der Credit Suisse Real Estate Fund Green Property (CS REF Green Property) stellte laut den Angaben vier Neubauprojekte fertig und kam 2023 auf eine Anlagerendite von 0,6 Prozent nach 5,1 Prozent im Vorjahr. Die Ausschüttung sinkt leicht auf 3,20 von 3,40 Franken je Anteil, die Performance lag bei minus 1,0 Prozent.

Derweil veräusserte der Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality (CS REF Hospitality) fünf Liegenschaften in Zermatt und hielt die Ausschüttung konstant bei 2,50 Franken pro Anteil. Die Anlagerendite lag bei minus 0,2 Prozent. Hingegen stach die Performance mit 16,1 Prozent positiv hervor.

Der dritte Fonds, der CS REF LivingPlus, erzielte bei einem reduzierten Leerstand 2023 eine Anlagerendite von 1,3 Prozent. Auch hier bleibt die Ausschüttung stabil bei 3,60 Franken je Anteil. Die Performance lag mit 6,9 Prozent über der Benchmark (SXI Real Estate Funds Broad, +5,0%). Zwei Neubauten in Bad Zurzach sowie in Lugano Porza wurden fertiggestellt und übergeben - beide Objekte seien voll vermietet, heisst es.

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