Elektrische senkrecht startende und landende Flugzeuge (eVTOL), auch bekannt als Flugtaxis oder Lufttaxis, werden als die Zukunft der städtischen Mobilität angepriesen.

Die Flugzeuge würden in geringer Höhe zwischen Städten und Flughäfen verkehren und dabei den Verkehr vermeiden, stehen aber vor einer Reihe von Herausforderungen, bevor sie Realität werden können.

Neben der behördlichen Zulassung und der Überzeugung der Verbraucher, dass sie sicher sind, benötigen eVTOLs eine Infrastruktur für Start und Landung.

Die britische Zivilluftfahrtbehörde (Civil Aviation Authority) hat eine Konsultation darüber eingeleitet, wie eVTOL-Flughäfen, sogenannte "Vertiports", in bestehende kleine Flugplätze integriert werden können und wie sie sicher und effizient betrieben werden können.

"Diese Konsultation ist ein großer Schritt auf dem Weg, diese neue und innovative Art des Reisens zu einem Teil unseres Alltags werden zu lassen", sagte Sophie O'Sullivan, Leiterin der Abteilung für zukünftige Sicherheit und Innovation der CAA, in einer Erklärung.

Die CAA sagte, dass kleine Flugplätze zunächst die besten Orte für Vertiports sein würden.

Die Konsultation endet am 15. März.

Das in Großbritannien ansässige Unternehmen Vertical Aerospace, das an einem eVTOL-Produkt arbeitet, erhielt am Montag von seinem Gründer und Geschäftsführer Stephen Fitzpatrick eine Investition in Höhe von 50 Millionen Dollar, die ihm helfen soll, die Zulassung zu erhalten.