JPMorgan belässt Vinci auf 'Overweight' - Ziel 145 Euro
Am 22. März 2024 um 13:12 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat Vinci auf "Overweight" mit einem Kursziel von 145 Euro belassen. Die europäischen Infrastrukturunternehmen hätten im vergangenen Quartal ordentlich abgeschnitten und mit den operativen Ergebnissen insgesamt die Konsensschätzungen übertroffen, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Dies gelte insbesondere für Aena und Vinci. Auch die Ausblicke seien überwiegend positiv ausgefallen. Daher habe sie ihre Ergebnisschätzungen für 2024 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich angehoben - allerdings nicht für Fraport und Getlink. Für diese beiden Unternehmen seien die Erwartungen am deutlichsten gesunken. Getlink bleibt aber dennoch ihr "Top Pick".
/gl/tih
Veröffentlichung der Original-Studie: 21.03.2024 / 19:08 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 22.03.2024 / 00:15 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).