Die Aktionäre von Italiens größtem Versicherer stimmen am kommenden Freitag über die Ernennung eines neuen Vorstands ab und legen damit einen Aktionärskampf bei, bei dem Donnets Kandidatur von einer Gruppe führender italienischer Investoren angefochten wurde.
Norges Bank Investment Management hält laut seiner Website 1,39% von Generali.
Mit der Unterstützung der Entscheidung des Generali-Vorstands, Donnet an der Spitze zu halten, folgt Norges der Abstimmungsempfehlung der führenden internationalen Governance-Berater Institutional Shareholder Services (ISS) und Glass Lewis.
Kleinere Fondsaktionäre wie CalPERS, SBA Florida und CPP Investments haben in ihren Abstimmungsprotokollen ebenfalls erklärt, dass sie die Nominierten des scheidenden Vorstands unterstützen werden.
Die rebellischen Investoren, angeführt von dem Bauunternehmer Francesco Gaetano Caltagirone, haben Luciano Cirina, den ehemaligen Generali-Chef für Österreich und die mittel- und osteuropäischen Länder, als Kandidaten für den Vorstandsvorsitz vorgeschlagen.
Donnet sagte am Donnerstag gegenüber Reuters, er sei zuversichtlich, die im Rahmen der im Dezember vorgestellten Strategie bis 2024 versprochenen Ergebnisse zu erzielen.
