DZ Bank senkt Kering auf 'Verkaufen' - Fairer Wert gesenkt
Am 20. März 2024 um 19:53 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat Kering von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und den fairen Wert von 405 auf 346 Euro je Aktie gesenkt. Der Luxuskonzern habe mit dem Umsatzeinbruch im ersten Quartal erneut enttäuscht, schrieb Analystin Katharina Schmenger in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dies verdeutliche weiterhin, dass eine positive Wende der Hauptmarke Gucci auf sich warten lasse und die nun erhältlichen Kollektionen des neuen Kreativdirektors noch nicht gut ankämen. Auch die schwache Entwicklung in der Hauptregion Asien-Pazifik sieht die Expertin negativ, was auf ein schwaches Verbrauchervertrauen hinweise. Sie senkte ihre Schätzungen.
/ajx/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 20.03.2024 / 16:44 / MEZ
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 20.03.2024 / 16:58 / MEZ
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).