JPMorgan senkt Ziel für Kering auf 400 Euro - 'Neutral'
Am 20. März 2024 um 08:47 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Kering nach Äußerungen zur Umsatzentwicklung im ersten Quartal von 425 auf 400 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Sie habe ihre bereits unter den Markterwartungen liegenden Schätzungen für den Luxuskonzern erneut senken müssen, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Ihrer Meinung nach handelt es sich größtenteils um eine spezifisch die Marke Gucci betreffende Warnung vor schwachen Umsätzen, die hauptsächlich Rückschlüsse auf andere "Turnaround-Geschichten" und insbesondere auf Burberry erlauben sollte.
/la/bek
Veröffentlichung der Original-Studie: 19.03.2024 / 21:52 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 20.03.2024 / 00:15 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).