Tops
Medpace (+38 %): Der Zulieferer der Biotech-Branche veröffentlichte sehr überzeugende Ergebnisse und konnte daher seine Ziele spektakulär anheben.
Canopy Growth (+25 %): Der kanadische Cannabis-Spezialist machte diese Woche einen Sprung nach oben, nachdem er die Gründung einer Holdinggesellschaft angekündigt hatte, um seinen Eintritt in den US-Markt voranzutreiben. Der Sektor bleibt jedoch volatil, zumal die US-Zwischenwahlen bei einem Sieg der Republikaner die Lage verändern könnten.
SMA Solar (+22 %): Der deutsche Konzern erhöhte seine Prognose aufgrund des hohen Auftragseingangs und einer verbesserten Verfügbarkeit von elektronischen Bauteilen. Dem Unternehmen zufolge dürfte sich das EBITDA im Geschäftsjahr auf 60-75 Mio. EUR belaufen. Zuvor war es mit 10-60 Mio. EUR veranschlagt worden.
Servicenow (+15 %): Der Anbieter von digitalen Dienstleistungen für Unternehmen überraschte positiv, denn die wiederkehrenden Umsatzerlöse dürften im 4. Quartal sehr stark steigen. Dem Markt gefällt die hohe Prognosesicherheit.
Caterpillar (+11 %): Der US-amerikanische Konzern übertraf die Gewinnerwartungen für die Sommermonate. Das Management rechnet mit einer anhaltend positiven Dynamik. Gleichzeitig kündigte Caterpillar einen Vergleich über 740 Mio. USD zur Beilegung eines seit 15 Jahren andauernden Steuerstreits in den USA an.
Air Liquide (+7 %): Der französische Spezialist für Industriegase veröffentlichte für das 3. Quartal solide Geschäftszahlen. Das Unternehmen bestätigte seinen Ausblick. Flops
Meta Platforms (-25 %): Einmal mehr enttäuschten die Ergebnisse des Konzerns, der daraufhin an der Börse erneut abstürzte. Doch folgten ihm in dieser Woche auch andere Tech-Größen wie Amazon, Alphabet und Microsoft auf dem Fuße.
Tod's (-21 %): Die Gründerfamilie Della Valle hat es nicht geschafft, im Rahmen ihres Übernahmeangebots die Schwelle von 90 % der Anteile am Unternehmen zu erreichen. Sie verzichtete daher auf die Fortführung der Transaktion, was den Kurs wieder nach unten drückte.
Uniper (-18 %): Der deutsche Energiekonzern, der am Tropf des Staates hängt, befürchtet für das laufende Geschäftsjahr aufgrund der Energiekrise in Europa einen Nettoverlust von über 3 Mrd. EUR.
Prosus (-16 %): Der Konzern, der an mehreren Digitalunternehmen - vor allem in China - beteiligt ist, litt unter dem Einbruch der Technologiewerte in Hongkong am Montag.
Crédit Suisse (-12 %): Der umfassende Plan zur finanziellen Restrukturierung der Schweizer Bank kann nicht richtig überzeugen. Es bleibt noch viel zu tun, um das Image wieder aufzupolieren und die Bank zu rekapitalisieren. |